Innovation – aber wie?

Innovationen bestimmen und sichern den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Aber wie geht Innovation? Wie findet sich der Startpunkt für eine Innovation – das alleine ist nicht einfach. Der Weg zur Innovation ist mit Unbekanntem und Unerwartetem gesäumt. Zur Erleichterung gibt es bereits eine Vielzahl von Methoden, die bei der Entstehung einer Innovation eingesetzt werden  kann.

Einige Innovationsarten haben wir bereits in einem vorangegangenen Blogbeitrag erläutert. Lest mal rein.

Soll eine Innovation entstehen bzw. entwickelt werden, wird dazu in den meisten Fällen ein Workshop organisiert und mit Zuhilfenahme von bestimmten Methoden durchgeführt. Nur in wenigen Fällen sind ganze Abteilungen in Unternehmen oder Organisationen mit Innovationen betraut. Neben der klassischen Forschungs- und Entwicklungsabteilung spricht man zur Schaffung von Innovationen von Auftrags-F&E. Hierbei gibt es bereits ein erstes Zukunftsbild, das als Grundlage für eine Innovation an die dafür zuständigen Entwickler und Abteilungen gerichtet wird. Dazu wird oft eine weitere Methode herangezogen – die Beobachtung von Kunden bzw. das Kundenfeedback. 

Gerade die inkrementelle Innovation basiert meist auf den Erkenntnissen und Bewertungen, die im Kundenfeedback gewonnen werden und aufgrund derer Produkte weiterentwickelt werden. 

Experteninterviews und Fokusgruppen sind ein weiterer Aspekt des Kundenfeedbacks. Kunden werden intensiv zu Produkten und Leistungen befragt, die basierend auf dem Feedback, weiterentwickelt werden.  Dazu werden Projektleiter und externe Marktforscher zu Rate gezogen. Abgeleitet von Erkenntnissen aus Feedback und/oder Fokusgruppen lässt sich eine sogenannte Blue-Ocean-Strategie ableiten. Diese identifiziert neue Märkte, die nicht in direkter Konkurrenz zu bestehenden Produkten und Dienstleistungen stehen. Es handelt sich also mindestens um eine disruptive Innovation.

Weitere Methoden, die einfach und unkompliziert innerhalb eines Unternehmens eingesetzt werden können, sind das Brainstorming, die Szenariotechnik und Trendanalysen. Methoden, die sowohl nur intern als auch unter Einbeziehen von externen Parteien funktionieren, sind zum Beispiel das „Design Thinking“ und das Business Modell „Canvas“. Dabei wird von einer Problemstellung ausgegangen, die durch verschiedene Lösungsansätze bearbeitet und hinsichtlich Möglichkeit und Realisierung bewertet wird. Dabei bietet sich an, externe Moderatoren dafür einzusetzen – oder sie auch außerhalb des Unternehmens durchzuführen. 

Mit dem Einbinden von vielen (externen) Personen können Methoden wie Ideenwettbewerbe, Cross-Industry-Innovation und Crowdsourcing-Plattformen angewendet werden. Bei Ideenwettbewerben und Crowdsourcing werden externe Personen (-gruppen) eingebunden, deren Anregung und Ideen gefragt sind. Meist sind diese mit Mehrwerten wie Preisen und Beteiligungen als Anreiz ausgestattet. Unter dem Begriff Cross-Industry-Innovation versteht man eine branchenübergreifende Innovation. Hierbei arbeiten Unternehmen und Personengruppen aus verschiedenen Industrien zusammen an einer Idee und ergänzen sich gegenseitig beim Schaffen einer Innovation.

Im East Side Fab arbeiten wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern an neuen Ideen und Innovationen mit Hilfe der vorgenannten Innovationsmethoden. Diese können Sie erstmals in unseren Workshops und Events live kennenlernen und erleben. Schaut doch mal rein und meldet euch an!!

Eine Übersicht über alle Events findet ihr hier.

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